Verein zur Förderung notleidender Straßen, und -Waisenkinder in Indien e.V. - Helfende Hände für Hilfsbedürftige
Arme und notleidende Kinder sind für den Hebertshauser Otto Kanamüller eine Herzensangelegenheit. Er kam während seiner 15-jährigen beruflichen Auslandstätigkeit für die Firma MAN in viele Kontinente und Länder. So kam er in europäische Länder wie auch nach Afrika, Asien und Südamerika. Dort lernte er Land und Leute kennen, großen Reichtum aber auch bittere Armut. Die größte Not erlebte er in Afrika und Indien. Dort traf er Kinder, die oft ohne Eltern auf den Straßen ums Überleben kämpfen.
Mehrere Monate arbeitete der Kraftfahrzeugmeister für die MAN beim berühmten Maharadscha Singh von Jaipur und wohnte dabei auch einige Tage in dessen prunkvollen Palast. Mit seinem Verdienst besuchte er Mutter Teresas Sterbehaus in Kalkutta, in dem ein befreundeter deutscher Arzt seit Jahren tätig ist und ein Waisenhaus angegliedert ist. Spontan entschloss er sich dort für einen 14-jährigen querschnittsgelähmten Jungen einen Rollstuhl und für ein kleines Mädchen ohne Beine Gelenkprothesen in Auftrag zu geben. Sein restliches Geld schenkte er Mutter Teresas Waisenhaus, um dem Mädchen mit den Beinprothesen eine schulische Ausbildung zu ermöglichen.